Donnerstag, 30. Juni 2011

Mehr als ein Drittel aller Smartphone-Nutzer zahlen für Apps

Mobil Monitor 2011: Mehr als ein Drittel der Befragten (37 Prozent) gaben an Geld für Apps und andere digitale Inhalte auf ihrem Smartphone aus zugeben. Bei den Apple-Kunden sind das mit 60 Prozent besonders viele, bei den anderen Anbietern kauft nur etwa ein Drittel.

Montag, 27. Juni 2011

20 Prozent der US-Tablet-Besitzer wollen für Medien-Apps zahlen

Schlechte Nachrichten für Verlage: Nach einer Studie der Online Publishers Association und Frank N. Magid Associates sind nur 20 Prozent der Tablet-Besitzer in den USA bereits für Applikationen von TV-Sendern, Zeitung oder Zeitschriften zu zahlen. Das ist nicht gut für die Medienhäuser. Noch schlimmer ist allerdings, dass nur überhaupt nur 32 Prozent ihr Tablet um Zeitungsinhalte mobil zu lesen.

Quelle: Paidcontent.org

Samstag, 25. Juni 2011

Döpfner und die SZ: zwei Stühle, eine Meinung

Springer-Chef Mathias Döpfner spricht mit der Süddeutschen Zeitung über die Tagesschau-App. Das klingt nach? Richtig: zwei Stühle, eine Meinung. Denn auch der Süddeutsche Verlag geht zusammen mit Springer gegen das ARD-Angebot vor. Im Vergleich zu den klagenden Verlagspartner ist es offensichtlich mit wie viel mehr Elan Springer die PR-Schlacht angeht. So spricht Döpfner mit der SZ und gleichzeitig bloggt Christoph Keese einen langen Text “Warum Verlage gegen die ARD klagen”.

Man kann zu der Initiative der Verlage stehen wie mal man. Sie ist aber ein gutes Beispiel dafür, dass Springer offenbar engagierter und klarer ein Ziel verfolgen und kommunizieren kann, als die anderen Verlage.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Bedeutung steigt: Apps keine Übergangstechnologie

Apps nur eine Übergangstechnologie? Zumindest die Kommunikationsexperten glauben, dass die Bedeutung von Applikationen noch zunehmen wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Marketagent.com. „Beim Blick in die Zukunft erwarten in fünf Jahren 84% der Befragten bereits eine hohe oder eher hohe Bedeutung“, heißt es in der Untersuchung. Kaum ein Experte geht von einem zeitlich befristeten Höhenflug aus, der nach einer „Dekade der Apps“ wieder abflaut? „Die direkte Frage danach, also ob es sich bei diesem Instrument also um einen kurzfristigen Hype handelt oder ob der Einsatz von Apps zu nachhaltigen Veränderungen im Marketing-Mix führen wird, beantwortet die Studie dann wieder relativ klar: Mehr als drei Viertel der befragten Kommunikationsprofis sehen nachhaltigen Veränderungen in ihrer Branche, nur 2,8% meinen, dass die Nutzung von Apps im Marketing eine vorrübergehende Erscheinung darstellen.“

Dienstag, 21. Juni 2011

Nutzungsdauer: Apps überholen stationäres Web

Die Messmethode ist umstritten, aber das Ergebnis lässt aufhorchen: Die US-Marktforscher von Flurry haben ermittelt, dass Apps von Smartphone-Besitzern erstmals länger genutzt wurden, als stationäre und mobile Websites. Die tägliche App-Nutzung stieg innerhalb eines Jahres bei den Applikationen von 43 auf 81 Minuten, während die Nutzung von Websites von 64 auf 74 Minuten kletterte.

Montag, 20. Juni 2011

TV Spielfilm: App bringt 20 Prozent der digitalen Vermarktungserlöse

Nur die wenigsten Verlage verdienen mit ihre iPhone-Apps bereits Geld: die Applikation von TV-Spielfilm ist für die Programm-Zeitung mittlerweile ein echter Umsatzbringer. Gerade verkündete das Burda-Angebot, dass man die Marke von zwei Millionen Downloads geknackt habe. Zudem kommt die App derzeit auf rund zehn Millionen Visits und zwischen 60 und 70 Millionen Page Impressions pro Monat. Das besondere ist jedoch, dass die Mobile-Erlöse mittlerweile 20 Prozent der digitalen Vermarktungserlöse von TV Spielfilm ausmachen, sagt Andreas Mauch, Leiter Produktmanagement Digital Business der zur Burda News Group gehörenden Verlagsgruppe Milchstrasse.